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4 TAGE 4 MÄNNER 4 VIERTAUSENDER

4 Männer - 4 Viertausender - 4 Tage 29.7.-1.8.2018

Sonntag 29.07.18 Wir, (Fritz jun., Adi, Manfred und ich (Günther)) erreichen nach 8 Stunden Autofahrt Alagna Valsesia in Italien, am Fuße der Monte Rosagruppe. Mit der Seilbahn auf die Punta Indren 3275m. Über den Indren Gletscher und mit Seilen gesicherte Felsstufe erreichen wir nach knapp 2 Stunden Anstieg das Rif. Cittadi Mantova auf 3498m.

Montag 30.07 Da wir einen Aklimatisationstag geplant haben brechen wir erst um 7:00 auf. Angeseilt und mit Steigeisen und Gletscherausrüstung gehen wir über den Gletscher Garstelet zur Gnifetti Hütte, weiter am Lysgletscher zum Balmenhorn 4167m. Wir stehen am Gipfel mit einer großen Christusstatue „Christo delle Vette“. Für die drei anderen der erste 4000er. Nach knapp 700Hm in 3,5 Std, begeben wir uns an den Abstieg zur Cap. Gnifetti des Alpinclub C.A.I. auf 3647m.

Dienstag 31.07 Um 6:00 geht es zum Colle del Lys 4248m und nach 200Hm Abstieg stehen wir nach überwinden eines SO-Fels/Eisgrates auf dem Gipfel der P.ta Zumtstein 4563m. Der Abstieg erfolgte über den Sattel des Colle Gnifetti 4454m, 100Hm fehlen jetzt noch auf die höchstgelegene Hütte Europas die wir nach 8 Std um 14:00 erreichen, die Cap.Reg.Margherita 4554m.

Mittwoch 01.08 nichts geschlafen! Froh das es das Frühstück bereits zwischen 4:00 bis 05:30 gab, so waren wir kurz nach 05:30 schon unterwegs. Eine Schlechtwetterfront gegen Mittag war angekündigt, wir wollten im Abstieg noch den 5. + 6. 4000er die Ludwigshöhe und Piramide Vincent besteigen. Es ist außergewöhnlich warm, die Gewittertürme werden rasch größer und gut eine Stunde nach Aufbruch sind wir bei Graupelschauer von Wolken umhüllt. Blitz auf Blitz und ab 3700 Höhe Starkregen, wir sind bis auf die Haut nass als wir nach 9:00 die Mantova Hütte erreichen. Trockene Bekleidung, das Material im Rucksack verstaut, ein zweites Frühstück und nachdem der Regen aufgehört hat machen wir uns auf zur Seilbahn Punta Indren. Mittags sind wir im Walliserdorf  Alagna wo wir nach einem Mittagessen uns im Zimmer kultivieren und ein Nickerchen machen .

Donnerstag 02.08 Nach einer erholsamen Nacht und einem exzellentem Frühstück fuhren wir über Varallo-Novara-Mailand-Bergamo-Verona-Innsbruck-Salzburg nach Vorchdorf. Trotz Wochentag brauchten wir für die 800 km 12 Stunden, für das Erlebte, die Gipfel und die Bergkameradschaft war die lange An/Abreise es wert.

                                                                                                                                     Günther Ametz

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